NORWEGEN 2023

30.09.2023 – Die Hinfahrt

Morgens um 4 ging es los, obwohl wir beide sehr schlecht beschlafen hatten :(. Trotzdem waren wir natürlich motiviert, und sind direkt bis hinter Hamburg gefahren, wo eingekauft wurde und am See gefrühstückt wurde.

Um halb 7 waren wir dann endlich am Campingplatz an der Nordspitze in Dänemark, wo es erstmal einen Spaziergang an den sehr windigen Strand und anschließend zwei Burger im Restaurant gab.

Danach ging es weiter mit 4 Stunden Stau, die Alina übernommen hat.

01.10.2023 – Fährüberfahrt und Leuchttürme

Morgens erstmal schön gefrühstückt, und danach die Karte für die Schranke einfach vor die Rezeption geschmissen (wie gewollt). Danach noch Ad-blue gejagt, und zwei Kanister für 30€ gefunden. Außerdem noch eine günstige Tankstelle namens Ingo entdeckt, an der noch vollgetankt wurde, bevor es in die Fährschlange ging. Nachdem am Check-In noch nichtmal Ausweise kontrolliert wurden, blieb in der Warteschlange danach noch genug Zeit, um Spiegel und Scheiben inspiriert von gefühlt der ganzen Schlange zu putzen.

Danach ging es über sehr norwegische Straßen zum Südkapp Norwegens, auf dem ein alter Leuchtturm steht. Auf dem Weg dahin haben wir noch Kollegen mit Dachzelt von der Fähre gesehen. Auch wenn das Wetter schlecht war, haben wir natürlich (vor allem wegen mir, JL) pflichtbewusst den Eintritt bezahlt, nur um zu merken, dass quasi alles zu hatte. Der Leuchtturm und die unterirdischen Gänge waren aber trotzdem ganz nett.


Auf der Fähre angekommen relativ schnell einen Platz im Bug gesucht. Mit der zeit ein bisschen Seegang, den wir beide nicht gut, aber Alina besonders doof fanden. Da hilft es natürlich die Augen zu zu machen – bis man geweckt wird, weil man dort nicht schlafen durfte…
Irgendwann waren die 6 Stunden Überfahrt aber geschafft, und es ging durch den Zoll, wo noch nichtmal das extrem komisch aussehende Auto vor uns kontrolliert wurde. Wir sind einfach losgefahren, und haben dann erstmal was am Fjord gegesssen.

Danach ging die große Stellplatzsuche los. Wir waren durch das Wetter und mangelnde Auswahl nicht ganz begeistert, sind aber dank Alina dann schlussendlich auf einem Bauernhof gelandet, der auch eine Toilette hatte. Dort gab es dann auch ein gutes Abendessen.

02.10.2023 – kleine und große Wanderungen

Nach dem Frühstück wurde noch eine Wanderung zum Fjord gemacht, wo es zeitweise über privatgrundstücke ging (war aber so gedacht). Eigentlich ganz nett, aber viel am Industriegebiet. Am fjord dann schöner Sandstrand. Auf dem Rückweg dann noch einen Mann mit Hund ganz langsam überholt, und der Hund ist erst mit uns mitgekommen.

Sehr coole Wanderung, aber auch sehr steil. Dafür konnten wir immerhin nach einem Anruf gratis parken. Die Aussicht oben hat es aber entschädigt. Der Weg war aber, gerade runter, nicht ganz so angenehm zu begehen. Wieder im Auto, sind wir noch ein paar schöne Strassen als Umwege gefahren, wo uns zum Glück fast niemand entgegen kam. Abends dann ganz langeweilig auf den Campingplatz, welcher am nächsten am Preikestolen ist, gestellt. Da dann zum ersten Mal auch andere Camper gesehen, unter anderem auch einen Bulli mit Dachzelt und Kind. Abends noch ein wilder Schrei im Wald, was aber wohl ein Tier war. 

Anschließend ging es Richtung Preikestolen, nachdem zwei andere Sachen erstmal überprungen wurden. Wir wollten aber den Preikestolen am Morgen machen, daher heute dann „nur“ eine andere Wanderung auf einen Berg, der ebenfalls am Fjord ist.


03.10.2023 – Der Preikestolen, ein kleiner Wasserfall und die erste Hochlandstraße

Der Preikestolen war, zu unserem Glück, nicht so überlaufen wie in der Hauptsaison – kein Wunder bei 0 Grad Nachts. Trotzdem war die Größe des Parkplatzes beeindruckend. Der Wanderweg war auch gut ausgebaut, und alles in allem war die Wanderung nicht so anstrengend, wie die „kleinere“ Wanderung vom Vortag. Dafür konnte man aber die Aussicht und den Weg schön genießen, auch weil das Wetter bis zum Preikestolen immer weiter aufklarte. 

Anschließend sind wir noch etwas höher geklettert, und ich noch so weit, dass man schön von oben ein Bild machen konnte.

Wir waren also Mittags schon wieder am Auto, und sind dann erstmal durch den Regen durchgefahren. Wir kannten die Richtung, wo wir hin wollten, und sind einfach losgefahren. Auf dem Weg lag noch ein Wasserfall, welchen wir uns in voller Regenmontur angeschaut haben.

 

Aber auch der uns danach noch entgegenkommende LKW (auf einer winzigen Strasse) hielt uns nicht davon ab, am Campinplatz für die Nacht anzukommen. Dort wurden wir nett von einem Familienvater in Empfang genommen. Danach wurde schön gekocht, gleichzeitig wollten zwei Asiaten von uns wissen, wo denn die Küche sei – wir waren aber sichtbar gerade erst angekommen. Hier hat es fast die ganze Nacht geregnet.

Als wir da waren, waren noch ca 30 andere Leute dort, das wurde aber immer weniger, je länger wir da waren. Also haben wir erstmal ein Brot gegessen, und danach die typischen Touri-Fotos gemacht. 

Nach einiger Zeit oben ging es dann auf den Rückweg, wo uns dann zuerst eine AIDA-Gruppe entgegen kam, und danach der Regen, wir hatten also die perfekte Zeit erwischt.

Durch Zufall sind wir danach irgendwie auf einer schönen Straße gelandet, die sich einspurig durch das Hochland schlängelte, und immer spektakulärere Ausblicke bot. Nachdem wir nach einiger zeit den Zenit überschritten hatten, rollten wir ins Tal. Die Schafe, die auf der Straße standen, waren über das Auto nicht besonders erstaunt – als JL aber ein „Määhh“ probierte, wurden wir auf einmal böse angeschaut und von einem Schaf sogar kurz verfolgt. 



04.10.2023 – Die erste Gletscherwanderung und eine Baustelle

 

An Tag vier hatten wir eine besondere Wanderung vor, und zwar zu einem Gletscher. Dort fuhren wir dann auch, vorbei an einem großen Wasserfall mit einer alten Brücke, hin, die einspurige Zufahrtsstraße war zwar etwas schmal aber erstmal nichts besonderes. Dann ging es los, und schon nach wenigen Minuten war klar, dass der Weg abenteuerlich ist. Zunächst war es matschig, dann wurde es wieder steiniger, dafür aber auch wesentlich steiler. 

 

Als es dann auch noch anfing, dass man mithilfe von Seilen und Ketten klettern musste, war zumindest Alinas Laune nicht mehr ganz so gut. Wir haben aber weiter durchgezogen, und zum Ende hin wurde es auch wieder etwas besser. Nach zwei abenteuerlichen, sehr wackeligen Brücken, waren wir endlich am Ziel angelangt. Die Aussicht war sehr schön, außerdem gab es einen schönen Regenbogen, aber leider auch sehr kalt. 

 

Angekommen am Auto ging es mit frischem Wind los, wir wollten noch etwas fahren und aufgrund des schönen Wetters auch noch etwas sehen. Wir kamen genau 2 Kilometer, dann standen wir wieder – vor uns wurde die komplette Strasse neu geteert. Da es aber keine Alternative gab warteten wir so also auf das Ende der Baustelle. Nach über einer Stunde warten durften wir über den frischen Asphalt fahren, und uns danach zwischen zwei Baumaschinen hindurchquetschen.


Wer auch immer den Weg angelegt hatte, nahm wohl immer ein ausgetrocknetes Flussbett. Doof nur, dass es zu unserer Zeit so viel geregnet hatte, dass man auf 80% des Wegs IM Fluss laufen musste, und wir hatten beide nur wasserabweisende Schuhe dabei. Die Flüsse waren so gut gefüllt, dass Brücken teilweise überspült waren, und wir mit Steinen das Wasser so leiteten, dass wir immerhin einen dünnen Pfad zum laufen hatten.

Als wir den aufziehenden Regen sahen, machten wir uns nach 20 Minuten wieder schnell auf den Rückweg. Wir wussten ja, was auf uns zukam, trotzdem war es mit dem einsetzenden Regen nicht besonders angenehm zu klettern. Da wir aber inzwischen schon Profis waren, kamen wir relativ schnell vorran und waren zeitig wieder unten. Hier kamen uns noch zwei Gruppen entgegen, wo wir beide aufgrund der Outfits meinten „ob die wohl oben ankommen?“.

Im Endeffekt haben wir an dem Tag dann nur noch einen coolen Tunnel und eine coole Brücke gesehen (für die wir aber 15€ Maut bezahlt haben), bis wir dann mitten im Hochland an einem See einen Campingplatz gefunden haben. Nach dem kochen ging es (wie jeden Tag) spülen, allerdings heute besonders erfreulich, denn die Küche stank bestialisch. Immerhin konnten wir die Wäsche in einem Wäscheraum trocknen. In der Nacht schliefen wir, trotz des Wohnmobils neben uns, welches zum Heizen den Motor laufen ließ, sehr vernünftig.

05.10.2023 – Wasserfälle, Aussichten, Hochlandstraßen

 

Am nächsten Morgen ging es zunächst zu einem Wasserfall, welcher in Kaskaden angeordnet war, und auch direkt an der Strasse lag. Danach sollte  mal wieder eine typische Touristenattraktion erledigt werden, so fuhren wir zum Aussichtspunkt auf den ___-Fjord. Hier mussten wir uns erst gedulden, bis die Busse mit den Kreuzfahrern wieder verschwunden waren, und hatten danach die wunderbare Aussicht fast für uns alleine.

Nach einer Fähre hatten wir Hunger, und holten uns eine 40cm Pizza, die wir am Ufer vom Fjord in einer kleinen Stadt genossen. Dort machten wir auch das nächste Ziel aus, ein Campingplatz an einem weiteren Gletschertal. Auf ging es, auch wenn der Campingplatz teuer war, die Lage war sehr cool. Nachdem wir endlich einen Stellplatz hatten, der nicht total aufgeweicht war, wollten wir schön duschen gehen – aber man musste extra zahlen, und das konnten wir nicht, da wir keine Münzen hatten.

Anschließend sind wir der Strasse einfach wieder gefolgt, und sie führte uns wieder ins Hochland. Auch hier war wieder sehr sehr wenig los, trotzdem waren am Straßenrand immer wieder kleine Attraktionen, wie eine kleine Höhle, oder später ein schöner Wasserfall. 


06.10.2023 – Regen, Schnee und Strassensperrungen (und ein Wasserfall)

 

 Am nächsten Morgen regnete es nur, und es hörte nicht auf. Nach einem Blick auf den Wetterbericht beschlossen wir, die Gletscherwanderung abzusagen, es hätte einfach keinen Sinn gemacht. Also ging es das ganze Gletschertal zurück, und Richtung Geirangerfjord. Auf dem Weg hatten wir das Glück, in einer Regenpause noch eine kleine Wanderung zu einem Wasserfall zu machen

 

Wir beschlossen, nach Alesund zufahren, damit man immerhin etwas bei dem Wetter machen kann. Auf dem Weg dahin sahen wir noch die schönsten Schneelandschaften. Der Platz in Alesund war etwas abenteuerlich zu finden, aber als wir da waren, standen wir direkt am Meer. Nach einer schönen warmen Dusche kochten wir uns nach langer Überlegung, ob wir nicht doch essen gehen wollen, etwas, und machten dann einen gemütlichen Abend im Bulli.

Danach setzte der Regen aber wieder ein, und je höher wir kamen, desto wahrscheinlicher wurde der Schnee. Als wir aus dem Finalen Tunnel kamen, lag überall (auch auf der Straße) Schnee – ich war erstmal sehr begeistert, leider war aber auch der Pass nach Geiranger aufgrund des Wetters gesperrt. Also blieb uns keine Wahl – wir musste wieder über 100km zurück fahren, um uns eine neue Route zu suchen.




07.10.2023 – Ålesund

 

Nun musste natürlich Alesund erkundet werden, hier gingen wir erst auf den Berg neben der Stadt, und anschließend einmal quer durch. Final holten wir uns zwei Zimtschnecken bei einem Bäcker. 


Nachmittags fuhren wir dann weiter, und hatten schon einen Campingplatz ausgewählt. Dieser war schön ruhig mit eigenem Hafen, und mit Fjordblick. 

08.10.2023 – Karibische Strände im Regen

 

Wir hatten den Campingplatz aus einem Grund ausgesucht, und zwar lagen in der Nähe berühmte weiße „karibische“ Strände. Dort wollten wir hin. Nachdem wir uns noch einen kleinen Aussichtpunkt (im Regen) angeschaut hatten, nahmen wir mit einer kompletten Fußballmannschaft die Fähre. 

 

Dort war dann auch die Sicht auf den Strand perfekt. Hier haben wir keinen einzigen Menschen getroffen. Da wir sahen, dass wieder Regen anstand, ging es zurück zum Auto und noch schnell auf den Strand selbst, bevor wieder in den Bulli geflüchtet wurde.


Angekommen am Parkplatz, sah man den erneuten Regen schon auf uns zukommen. Trotzdem sind wir natürlich los, und nachdem zwei größere Schauer überstanden waren, war es immerhin trocken. Die Wanderung war sehr cool, weil man immer höher entlang der Küste lief, und am Ende oben auf der Kante entlanggehen konnte. 

Nachdem wir uns überlegt hatten, dass wir doch noch einmal eine Gletscherwanderung probieren wollen, ging es los auf Schlafplatzsuche.
Nach einigen Kilometern war ein Campingplatz gefunden, kurz vorher konnte aber noch ein Wasserfall besichtigt werden. Der Wasserfall war sehr schön, machte den Boden aber leider sehr nass und damit rutschig – ich meinte nur, Alina soll nicht ausrutschen. Man kann sich denken, wer 7 Sekunden später auf dem Boden lag…


09.10.2023 – Gletscher im Schnee

 

Der Campingplatz war ganz okay, auch wenn am nächsten morgen um 7 direkt die Bauarbeiten daneben losgingen. Nun ging es auf in Richtung Gletscher. Nach einer sehr steilen Schotterstraße waren wir immerhin am Parkplatz angekommen, und immerhin war der Regen inzwischen zu Schnee geworden.


So war die Atmosphäre sehr gletscherig, und wir machten uns auf. Zeitweise etwas unwegig und rutschig aufgrund des Schnees und großer Felsplatten, kamen wir aber gut voran und hatten bald die Sicht auf den Gletscher. Sehr schöne Wanderung 🙂
Wo haben wir übernachtet?

10.10.2023 – Bergen und Burger

 

Hier haben wir Bergen besucht, haben zentral geparkt und sind losgelaufen. Aber da es NUR uns auch stark geregnet hat, sind wir relativ schnell (mal wieder) Burger essen gegangen, und danach weitergefahren. Das war auch alles was wir an dem Tag gemacht haben. 


11.10.2023

 

Morgens ging es erstmal los mit Autofahren, wir wollte noch eine kleine Wanderung machen. Auf dem Weg dahin gab es neben einem großen Wasserfall eine sehr wild lange Baustelle. Am Parkplatz angekommen, war das Wetter echt mies. 

Also ging es nach einem Foto wieder zurück, hier erwischten wir einen dicken Schauer, aber mehr auch nicht. Abends fanden wir in der Nähe vom nächsten Ziel einen coolen Campinplatz, wo man einfach nur selbst bezahlen musste und direkt am Wasser stand. 

Wir haben aber kurz gewartet, und sind dann los, und auch ohne Regen bis zu unserem Ziel, einem Gletschersee, gekommen. Leider hatte es so viel geregnet, dass der See und der Fluss ziemlich voll waren, sodass kein richtiges Ufer erkennbar war, und so auch quasi nichts zu bewandern war (abgesehen vom Weg dahin).


12.10.2023 – Kleine Trolltunga und ein Abend in Stavanger

 

Nun sollte es zur „kleinen Trolltunga“ gehen. Die Wanderungn wurde an einem kleinen Bergparplatz gestartet, auf dem Weg dorthin ging es an Bauernhöfen mit hängenden Schweinen vorbei. Die Wanderung war eigentlisch schön, aber der Wind gepaart mit viel Regen machten es am Anfang etwas schwer. 

 

 Nun ging es los in die nächste Stadt: Stavanger. Wir kamen zwar erst abends an, aber liefen direkt in die Stadt um eine Pizza zu essen. Leider gab es nicht so wirklich viele Pizzerien, wir haben aber irgendwann etwas akzeptables gefunden, wo wir (quasi) alleine waren. Die Stadt allerdings war echt nett, gerade am Hafen abends sehr cool. Zurück dann den Bus genommen.

Trotzdem schöne Landschaft, auf dem Zwischenziel, einem Gipfel, was es SEHR windig. Die Trolltunga, also überhängender Fels, war aber ganz nett. Auf dem Rückweg hatten wir auch wieder besseres Wetter, so konnte man die Landschaft noch einmal kurz genießen.



13.10.2023 – Stavanger (im Regen), ein Strand und Häuser unterm Berg

 

An Tag 12 fuhren wir morgens nochmal in die Stadt, um uns die Altstadt bei Tageslicht anzuschauen. Auch das war sehr schön. Auf dem Rückweg gab es noch ein geiles Zimtteilchen. Da es aber wieder NUR regnete, fuhren wir relativ schnell weiter richtung Kristiansand. Auf dem Weg lag noch ein angeblich schöner Strand, wir konnten ihn aber nur von weitem anschauen, da der Damm dorthin überspült war. 


Als nächste Sehenswürdigkeit kam auf einer kleinen Straße ein altes Bergdorf, wo die Häuser unter den Berg gebaut waren. Auch hier hat es (natürlich) nur geregnet, aber ein kleiner Stopp war trotzdem nett. Anschließend ging es auf einen kleinen, sehr einsamen, Wohnmobilstellplatz, wo noch abends auf der Toilette im Waschbecken gespült wurde. 

14.10.2023 – Pizza, windige Wanderung und verzweifelte Stellplatzsuche

 

In der Nacht war es sehr sehr windig und hagelig, das wurde am Morgen aber immerhin weniger. Für uns ging es heute nach Kristiansand, da morgen die Fähre fahren sollte. Auf dem Weg lag noch ein kleines Dorf, wo wir eine Pizza gegessen haben, und anschließend in einem weiteren Dorf eine kleine Wanderung gemacht haben. 

 

Abends schaute ich, wie gewohnt, auf den Seewetterbericht, und dachte mir nur: Mh, ich schaue mal lieber ob die Fähre wirklich fährt bei dem Seegang. Und siehe da, sie fuhr nicht, bzw erst wesentlich später. Wir hatten aber ja eh keine Wahl.

Nachdem wir dann Kristiansand drei mal durchquerten und einmal umrundeten, kamen wir zu dem Schluss, dass es keine vernünftigen Stellplätze gibt. Also ging es wiederwillig auf den teuren Campingplatz, immerhin waren wir angekommen. Dass wir draußen im Regen spülen mussten, machte den Platz aber natürlich nicht besser. 


15.10.2023 – Pfannkuchen und Rückfahrt

 

Da wir ja jetzt Zeit hatten, gab es morgens noch entspannt Pfannkuchen. Danach ging es nach einem letzten Spaziergang zur Fähre, die dann tatsächlich „pünktlich“ ablegte und uns gut nach Dänemark brachte. 


Da ich ja am nächsten Tag schon nach Bonn wollte, entschieden wir uns nach 6 Stunden Fahrt bei einer Einkehr bei Burgerking, dass wir einfach durchfahren. Nachdem sich Alina nicht von zahlreichen Baustellen provozieren ließ, kamen wir um 3 Uhr in Aachen an.

ENDE